Nach dem letzten Wochenende mit zwei Spiele waren wir unwohlheits- und verletzungsbedingt am Samstag nur mit sieben fitten Spielerinnen nach Stuttgart gefahren. Drei Viertel ausgedehnt zeigten die M?dels eine verschlossene Mannschaftsleistung in Angriff und Verteidigung und siegten verdient und ungef?hrdet mit 55:96. Leider sollen wir uns jetzt von Finnja verabschieden. Wir wünschen ihr eine frische Mannschaft in Bayern, die genauso nett ist!
Am Sonntag mussten wir zu Hause gegen Gerlingen antreten. In einem ausgeglichenen Spiel lie?en die M?dels immer wieder ihr K?nnen aufblitzen und siegten mit 44:40. In diesem Spiel merkte man deutlich, dass sich einige M?dels sehr hervorragend aus dem Regioteam wissen und auch die gro?e Belastung der letzten beiden Wochenausklingen. Wir freuen uns schon auf die Halbfinal-Partie gegen Gerlingen und erwarten auch da ein spannendes Spiel.
Es spielten: Alicia (2), Emily (2), Emma, Finnja, Laura (2), Lynn (2), Mariko, Nilla, Pia (2), Roberta und Sophie (2).
Leider setzte sich die Serie aus dem Spiel in Ludwigsburg fort, dass die Malmsheimer M?dels zu Beginn etwas verruhen waren. Nach einer deutlichen Steigerung der k?mpferischen Leistung im zweiten und vierten Viertel konnte das Spiel in Steinenbronn aber dann doch klar gewonnen werden. Insbesondere Pia half uns hier aus unserer Lethargie heraus und leitete immer wieder rasche Punkte ein. Auch in der Verteidigung lief es ab dem zweiten Viertel phasenweise immer wieder besser, so dass sch?ne Ballgewinne erzielt werden konnten. Leider haben sich die M?dels teilweise für Ihre sch?nen Aktionen im Angriff nicht mit Punkten belohnt. Dennoch bekamen alle M?dels zahlreich Spielzeit und auch Roberta spielte in ihrem ersten Spiel mutig auf. Für das n?chste Wochenende, an dem wir Hin- und Rückspiel gegen Feuerbach bestreiten, bedarf es aber einer deutlichen Leistungssteigerung.
Es spielten: Emily, Emma, Finnja, Iliana, Laura, Lynn, Mariko, Nilla, Pia, Roberta und Sophie
Durch einen deutlichen Sieg bei RW Stuttgart (28:85) bei gleichzeitiger Niederlage des einzigen Verfolgers, der noch teilweise im Rennen war, TV Echterdingen (Heimniederlage gegen SZ Kornwestheim 3 mit 55:69) stehen die Herren bereits 3 Spieltag (bzw. 2 noch ausstehende Spiele) als Meister der Kreisliga A West und damit als Aufsteiger in die Bezirksliga fest.
Damit schafft das Team bereits in der ersten Saison unter Trainer Manuel Martinez den Sprung in die Bezirksliga! Herzlichen Glückwunsch!
Im Spitzenspiel der Landesliga traten wir am zeitigen Sonntagmorgen (9.30 Uhr) in Ludwigsburg an. Leider liegen uns die Morgenspiele wohl nicht so und Ludwigsburg erwischte den besseren Start, wobei wir uns selbst das Leben mühegefüllt machten. Einzig die 3-Punkte-Würfe von Alicia hielten uns im Spiel. Langsam eraufgewecktte jedoch der Kampfgeist und über eine hervorragende k?mpferische Leistung in der Verteidigung arbeiteten wir uns zurück ins Spiel. Leider konnten wir damit zwar den Abstand in etwa gleich hbetagten, aber nicht entscheidend verkürzen. Deshalb ging der Sieg dann letztendlich auch verdient nach Ludwigsburg.
Trotzdem waren wir froh, dass zahlreiche Kranke und Verletzte, einige nach mehr als zwei Monaten Zwangspause, wieder dabei sein konnten. Dass sich hier das fehlende Training und die Spielpraxis bemerkbar machten, war zu erwarten. Trotzdem sind wir auf Finals-Kurs der Landesliga, die dieses Jahr unser erkl?rtes Ziel sind. Und bis dahin werden wir es auch schaffen, unser Leistungsverm?gen ganz abzurufen.
Es spielten: Alicia, Emily, Emma, Finnja, Iliana, Laura, (Lynn), Mariko, Nilla, Pia und Sophie
Mal betrachten: was haben wir? Auf der einen Seite: Tabellenführer der Bezirkliga Nord, auf der anderen Tabellenführer der Kreisliga A West. Die Kornwestheimer leiten die Bezirksliga Nord an, verlieren unfröhlich gegen BG Remseck 2. Der Tabellenführer der Kreisliga A West verliert unfröhlich ausw?rts gegen TV Echterdingen, jagt diesen dann zu Hause mit 60 Differenz aus der Halle, immerhin Tabellenzweiter.
Auf der einen Seite: ein Team, mit zahlreichen frischen Spielern, U18m JOL, Spiele bis zur Südwestdeutschen Meisterschaft, NBBL. Auf der anderen haben wir ebenfalls ehemalige Jugendspieler, aber aus der U18mLL, wo man um die hinteren Pl?tze spielte, Rückkehrer, die zwar immer mal wieder eine Saison zu Hause spielten, aber in der Ferne ihr Glück versuchten. Oder die Jugendspieler, die nie ein korrektes Team hatten, da immer ein Jahr zu betagt oder zu frisch.
Auf der einen Seite den Aufstieg in die Landesliga im Blick, auf der anderen Seite der Aufstieg in die Bezirksliga.
Was war zu erwarten?
Nun hervorragend, äußern wir es mal so: die wenigsten dürfte es verwundert haben, dass der Kreisligist, TSV Malmsheim, nach 3 Minuten mit 2 zu 10 hinten lag. Was dann folgte: ein 16 zu 0 Lauf für die Kreisligisten inklusive eines Hallo-Wach Dunks von Rene, sowie einer Flugeinlage und einem Dreier, verwunderte noch. In Minute 7 konnte dann der Malmsheimer Lauf von Titus Schuster, NBBL und U18mJOL mit einem Dreier gestoppt werden. Halbzeitführung 23:19. Wow, cool, ein Viertel mit dem Favoriten mitgehbetagten!
In der 14. Minute war dann der Bezirkligist mit einem Punkt dran. Wer glaubte nicht, dass Kornwestheim nun das Ruder herumrei?en würde? Ganz klar, sein Name ist Luis Müller. Kurz mal 8 Punkte in Serie, gefolgt von 7 Punkte von Rene und 5 von Ben. Halbzeit 47:36, noch ein Viertel, das der Kreisligist mitgehbetagten hat. Würden 11 Punkte Vorsprung wohlhabenden für die Hoffnung auf einen Sieg?
Minuten 23-24: Dreierschlacht: Dreimal Kornwestheim, einmal Philipp Müller. Kornwestheim ist wieder auf 5 Punkte dran. Danach Kornwestheim: einen Dreier und 2 von 4 Freiwürfen, auf der anderen Seite unterdspeisen leitet Luis einen Lauf ein mit 2 Punkten ein, gefolgt von Ben Diel: 6 in Folge sowie Philipp Müller mit 5. Und schon war wieder ein Viertel rum, die Führung um 2 weitere Punkte ausgebaut: 69:56.
Nun hervorragend, am Ende l?uft es wie so oft: wenn’s nicht l?uft, l?uft’s hbetagt nicht und es kommt noch Pech dazu. Kornwestheim trifft von 8 Freiwürfen noch einen, Manuel Herzog liefert au?er 4 verworfenen Freiwürfen noch die einzigen weiteren 2 Punkte in diesem Viertel. Layups, Dreier, nichts geausgedehnt dem Favoriten mehr, so dass der Underdog pl?tzlich ganz beungebundent aufspielen und weiter munter punkten konnte. Philip durfte am Ende gar noch zweimal an die Linie und verwandelte alle seine 5 Freiwürfe in Folge. Endstand 89:59 für den Kreisligisten.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann feiern sie noch heute.